George Orwell war ein englischer Schriftsteller, Essayist und Journalist. Von 1921 bis 1927 war er Beamter der britischen Kolonialpolizei in Birma. 1936 nahm er auf republikanischer Seite am Spanischen Bürgerkrieg teil. Er war Sozialist, warnte aber vor Stalins Überwachungsapparat. Der DDR war er verhasst, Datenschützer berufen sich bis heute auf ihn. Mit Blick auf Smart-Homes und den chinesischen „Social Score" ist „1984" bis heute beklemmend aktuell.
George Orwells Roman „1984" erschien im Juni 1949. Der Autor war Sozialist, Spanienkämpfer, sozialkritischer Schriftsteller, Kriegsberichterstatter. Von schwerer Krankheit gezeichnet schrieb er das Buch in der Einsamkeit einer schottischen Insel. Es war sein letztes, ein Vermächtnis.„Der Erfolg war durchschlagend, auch schon in den ersten Jahren nach seinem Erscheinen", erklärt Oliver von Knebel Doeberitz, Professor für britische Kulturstudien an der Uni Leipzig. „Der Roman wurde zügig in dutzende Sprachen übersetzt und auch millionenfach verkauft, ebenso wie sein anderes Werk ‚Animal Farm', die ‚Farm der Tiere'. Es gilt ja heute als die bedeutendste literarische Dystopie des 20. Jahrhunderts, gemeinsam mit Huxleys ‚Brave New World', ‚Schöne Neue Welt', und ist auch eines der am meisten gelesenen Bücher überhaupt.
„Also bei uns ist es ähnlich, habe ich geschrieben, habe Beispiele genannt, George Orwell, Zitat: ‚Was immer die Partei für Wahrheit hält ist Wahrheit. Es ist unmöglich, die Wahrheit anders zu sehen als mit den Augen der Partei. Zu guter Letzt würde die Partei verkünden, dass zwei und zwei gleich fünf seien und man würde es glauben müssen.'"
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