Bill Gates war gestern im Bundestag. Es ging um die Finanzierung der WHO. Die Kolonie Deutschland wird angezapft, um der von privaten Interessen zu verbrecherischen Zwecken gekaperten WHO weitere Kofinanzierung zur Verfügung zu stellen. Es ist ein Alptraum.
Der Computerverkäufer und medizinische Laie "Bill Gates" darf natürlich beim Familienfoto des "World health summit" auch nicht fehlen.
In den Vordergrund drängen sich jedoch die übereifrigen Millionenspender Olaf Scholz und Karl Lauterbach, um direkt neben dem zum WHO-Chef eingesetzten Tedros Adhanom Ghebreyesus » ehemaliges Mitglied der TPLF (= Volksbefreiungsfront von Tigray / bis zum Jahr 2023 als Terror-Organisationen gelistet), stehen zu dürfen.
* Die TPLF soll illegal Entwicklungshilfe für Waffen und die Errichtung einer marxistischen Partei veruntreut haben. Allein 95 % der entsandten Hilfsgelder wurden für Waffenkäufe verwendet (Quelle: Wikipedia).
Noch bis Dienstagabend versammelt die diesjährige Ausgabe des Weltgesundheitsgipfels internationale Entscheider und Fachleute in Berlin. Höhepunkt der Veranstaltung war jedoch die am Montag abgehaltene Finanzierungsrunde der World Health Organization (WHO), zu der sich neben deren Generaldirektor auch der Bundeskanzler und der philanthropisch motivierte Microsoft-Gründer eingefunden haben.
Der World Health Summit wurde 2009 anlässlich des 300. Geburtstags der Berliner Charité ins Leben gerufen und findet seitdem für gewöhnlich im Oktober in der Bundeshauptstadt statt. Am Sonntagvormittag startete die inzwischen 16. Ausgabe im JW Marriott Hotel Berlin, wo sich bis zum Ende der Veranstaltung am Dienstagabend rund 350 Speaker und 3500 Teilnehmende eingefunden haben werden; unter ihnen staatliche Amtsträger oder prägende Figuren aus Wissen- und Wirtschaft.
Zu den Themen der Veranstaltung, die dieses Jahr unter dem Motto "Building Trust for a Healthier World" steht, gehören verteilt über drei Tage unter anderem die Finanzierung der World Health Organization, die Rolle Deutschlands in globaler Gesundheit, Antibiotikaresistenzen oder Digitalisierung.
Der Treffpunkt für Gesundheitsminister
Am Sonntag rückte der Weltgesundheitsgipfel auch Gesundheitskrisen ins Scheinwerferlicht und begrüßte zum Beispiel Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der mit Blick auf das Veranstaltungsmotto die Bedeutung einer geeinten Stimme betonte: "Wir, die Wissenschaftsvermittler, müssen die gleiche Sprache sprechen".
Mit Jan Christian Vestre (Norwegen), Geneviève Darrieussecq (Frankreich), Khumbize Kandodo Chiponda (Malawi), Spyridon-Adonis Georgiadis (Griechenland), Jenista Mhagama (Tansania) oder Joy Phumaphi (Botswana) waren die Amtskollegen Lauterbachs aus mehreren Ländern ebenfalls als Speaker vor Ort.
Daneben nahmen sich auch Svenja Schulze (Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Fresenius-CEO Michael Sen, Gavi-CEO Sania Nishtar, Googles Chief Health Officer Karen DeSalvo, WHO-Chefwissenschaftler Jeremy Farrar und viele weitere Zeit für Wortbeiträge.
Eine Milliarde Dollar für 40 Millionen Leben
Als zentrale Veranstaltung des diesjährigen World Health Summit wurde am Montagabend zu "All for Health, Health for All: Signature Event for the WHO Investment Round" geladen, die Präsentation der Finanzierungsrunde der World Health Organisation.
Bei der bislang international größten Geberrunde zu diesem Zweck fanden sich hochkarätige Gäste ein: Bundeskanzler Olaf Scholz war genauso zugegen wie Microsoft-Gründer Bill Gates (in seiner Funktion als Vorsitzender der Gates Foundation) und der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Am Ende durften gemachte Zusagen im Wert von etwa 700 Millionen US-Dollar vermeldet werden, zu denen sich schon im Vorfeld versprochene 300 Millionen von der Europäischen und der Afrikanischen Union gesellen. Damit belaufen sich die zugesagten Mittel etwa auf eine Milliarde US-Dollar. Mit dem Geld will die WHO innerhalb der nächsten vier Jahre 40 Millionen krankheitsbedingte Todesfälle verhindern.
Stargäste betonen Finanzierungsbedarf
"Ich glaube, das ist das beste Geld, das ich je ausgegeben habe. Und ich glaube, dass die Bürger aller Geberländer genauso denken sollten", gab Bill Gates in Berlin zu Protokoll und sprach sich für eine sektor- und länderübergreifende Zusammenlegung von Ressourcen und Fachwissen aus: "Globale Herausforderungen erfordern globale Lösungen".
"Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt: Wenn die Gesundheit in Gefahr ist, ist alles in Gefahr", mahnte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, der weiter warb: "Investitionen in die WHO sind daher nicht nur Investitionen in den Schutz und die Förderung der Gesundheit, sondern auch Investitionen in gerechtere, stabilere und sicherere Gesellschaften und Volkswirtschaften."
Bundeskanzler Olaf Scholz stimmte ein: "Was die WHO macht, kommt uns allen zugute. Was sie dafür braucht, ist eine nachhaltige Finanzierung, mit der sie sicher planen und flexibel reagieren kann."
Dienstag ist finaler Veranstaltungstag, an dem beispielsweise Mpox, der Launch des Lancet Report oder Gesundheit im Kontext des Klimawandels auf der thematisch